Presse ohne Profil?: Ein empirisches Verfahren zur Identifizierbarkeit überregionaler Tageszeitungen
In: Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg 1992,2
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In: Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg 1992,2
In: Lehrbuch
In der Fernsehforschung vollzog sich in den letzten Jahren ein Prozess der Verselbstständigung: Paradigmen, Theorien und empirische Erkenntnisse der Medien- und Kommunikationswissenschaft haben eine medienspezifische Weiterentwicklung erfahren, die eine Zusammenscahu der Ergebnisse lohnend erscheinen lässt. Das Lehrbuch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten, die sich mit dem Medium Fernsehen befassen. Bislang disparat erscheinende Untersuchungsgebiete wie z.B. Gattungen und Genres von TV-Programmen, Einstellungen und Strukturen der Zuschauer, die Unternehmensorganisation der TV-Anbieter, rechtliche Bestimmungen sowie politische Voraussetzungen und Folgen des Fernsehens erscheinen so in einem Zusammenhang, der die Eigenarten des Mediums deutlich macht und allen Interessierten einen schnellen Zugriff auf kompakte Information bietet. - Geschichte des Fernsehens ; Theoretische Grundlagen der Fernsehkommunikation ; Das Fernsehen zwischen Wirklichkeit und Fiktion ; Informative Programme ; Programme mit fiktiven Inhalten ; Die Show als Programmgattung des Fernsehens ; Das Fernsehen und sein Publikum ; Fernsehen und Kultur ; Fernsehen und Politik ; Inszenierungen, Kampagnen, Wahlen ; Rechts; und Organisationsgrundlagen des Fernsehens ; Das Fernsehen in der Zeit des Umbruchs.
Die Autoren analysieren die komplexen funktionalen Wechselwirkungen zwischen herkömmlichen und neuen Medien sowie die damit sich ergebenden Konstitutionsbedingungen von Politik im digitalen Zeitalter. Ausgehend von der Frage, ob Öffentlichkeit durch Medienentwicklung fragmentiert wird, geht es um den Realitätsgehalt aktueller Visionen, nämlich die leistungsfähige Vernetzung alternativer Diskursströme und die Entwicklung direktdemokratischer Politikformen auf der Grundlage der Internet-Kommunikation. Dabei wird das dialektische Verhältnis von Informationstechnologie und Öffentlichkeit deutlich: Durch das Internet wird immer zwar Gegenöffentlichkeit mitkonstituiert; es ergibt sich allerdings die Gefahr einer zunehmenden wechselseitigen Durchdringung von Staat und Gesellschaft. Gegenöffentlichkeit bedeutet also mehr als Protestbewegung im Internet. Sie verweist auf eine neue Art des Umgangs mit kritischer Öffentlichkeit.
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 14
1. Sozialisation und Organisationswirklichkeit -- 1.1 Zur gegenwärtigen Bedeutung der Sozialisationsorganisation -- 1.2 Der Begriff der Sozialisationsorganisation -- 1.3 Kritik des Begriffs der totalen Institution -- 1.4 Methodologische Perspektiven -- 2. Soziale Reaktionen auf Unmündigkeit -- 2.1 Die soziale Konstitution der Unmündigkeit -- 2.2 Krankheit, Krankenpflege, Krankenheilung -- 2.3 Die Entwicklung der Psychiatrie -- 2.4 Kriminalität und Strafvollzug -- 2.5 Kindheit und Schule -- 3. Systematik und Kausalität -- 3.1 Die Systematik der Reaktionen -- 3.2 Faktoren der Veränderung: Der Zivilisationsprozeß -- 3.3 Faktoren der Veränderung: Ökonomischer Wandel und Bevölkerungsentwicklung -- 3.4 Die Entstehung der Sozialisationsorganisationen -- 3.5 Systematische Aspekte zur Übertragung der Allokationsfunktion -- 3.6 Pazifizierung, Bürokratisierung und Allokation -- 4. Soziale Funktionen der Sozialisationsorganisationen in der Gegenwart -- 4.1 Zur historischen Konstellation der Funktionen -- 4.2 Das Verhältnis von Kustodial- und Sozialisationsfunktion -- 4.3 Das Verhältnis von Allokations- und Sozialisationsfunktion24 -- 5. Die Diffusität der Ziele -- 5.1 Die Bedeutung des Zielkonzepts -- 5.2 Zielrangige und nicht zielrangige Funktionen -- 5.3 Ziele und Personal -- 5.4 Organisationsziele und bürokratische Struktur -- 6. Organisationsstruktur und Macht -- 6.1 Macht, Herrschaft und Einfluß in der Organisations-analyse -- 6.2 Arten der Macht und Direktheit der Verfügung in den Sozialisationsorganisationen -- 6.3 Funktionen und Arten der Macht -- 7. Rollenkonflikt oder Gruppenkonflikt? Strukturprobleme im Personalbereich -- 7.1 Soziogenese und Personalorganisation -- 7.2 Die Personalstruktur in den pädagogischen Einrichtungen -- 7.3 Die Personalstruktur in den Einrichtungen der Resozialisation/Rehabilitation -- 7.4 Exkurs: Suizid und professioneller Mißerfolg -- 7.5 Die Umformung und Umwidmung von Rollen -- 8. Das soziokulturelle System der Klienten -- 8.1 Die duale Struktur der Sozialisationsorganisationen -- 8.2 Soziale Auswirkungen des strukturellen Dualismus -- 8.3 Informelle Ordnung und Subkultur -- 8.4 Übertragungstheorie kontra Induktionstheorie -- 8.5 Verhaltensmuster der Klienten -- 8.6 Funktion und soziokulturelles System -- 9. Sozialisationsorganisation, Umwelt, Geschichte -- 9.1 Sozialisationsorganisation und primäre Umwelt -- 9.2 Sozialisationsorganisation und sekundäre Umwelt -- 9.3 Die Entwicklung der Identitätsmaßstäbe -- Literatur.
In: Schule in der Gesellschaft
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 53, Heft 1, S. 147-148
ISSN: 1862-2569
In: Kritische Empirie: Lebenschancen in den Sozialwissenschaften ; Festschrift für Rainer Geißler, S. 385-400
Der Verfasser greift in seinen Ausführung über journalistische Ethik zunächst auf Max Weber zurück, der in Bezug auf den Ersten Weltkrieg ein Verschweigen von (vermeintlich dem Gemeinwohl schädlichen) Informationen aus verantwortungsethischen Gründen advokiert hatte. Er leitet dann zu Problemen journalistischer Verantwortung in der Gegenwart über (Richtigkeit von Informationen, Informantenschutz, Zurechenbarkeit). Ein neues und weites Problemfeld eröffnet sich mit der Ausbreitung des Internet, das ein Unterdrücken von Informationen zunehmend unmöglich macht. Für den Journalismus bedeutet die online-Kommunikation allerdings auch eine Tendenz zur Entprofessionalisierung. Gleichzeitig wird es schwieriger, zwischen Fakten und Falschmeldung zu unterscheiden. Hier eröffnet sich ein Aufgabenfeld für den professionellen Journalismus. (ICE)
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 741-744
In: Militär als Lebenswelt, S. 149-170
In: Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet, S. 72-87
In: Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet, S. 183-188